Bernhard Thieme

Während meines Masterstudiums an der WHZ hat Herr Unterrainer einen Praxisvortrag über seine Tätigkeit in der Position als Vorstand und Wirtschaftsprüfer bei der Bavaria Treu AG und über die Besonderheiten der Bilanzierung in der Wohnungswirtschaft gehalten. Im anschließenden Gespräch informierte er über die Möglichkeit, ein Praktikum bei der Bavaria Treu AG zu absolvieren. Nach erfolgreicher Bewerbung absolvierte ich von April bis Anfang Juli 2018 ein dreimonatiges Praktikum bei Herr Unterrainer in München. Nach erfolgreichem Abschluss des Masterstudium führte mein Weg danach abermals zur Bavaria, dieses Mal jedoch zur Niederlassung nach Erfurt.

Im Grunde überprüft der Prüfungsassistent gemeinsam im Team mit Prüfungsleiter und Wirtschaftsprüfer, ob der von den Mandaten aufgestellte Jahresabschluss und Lagebericht in sich stimmig ist und mit den gesetzlichen Regelungen übereinstimmt. Hierbei ist eine der Hauptaufgaben des Prüfungsassistenten, die internen Kontrollsysteme des jeweilingen Mandanten zu überprüfen.

Der Prüfer hat größere Verantwortung als der Assistent. Er prüft beispielsweise den Anhang oder Lagebericht.

Gerade ich als Berufseinsteiger profitiere durch jährliche Schulungen, die für Prüfungsassistenten und Prüfer sowohl von externen Instituten oder Verbänden als auch intern im Unternehmensverbund der Bavaria Treu AG zu bestimmten Themenangeboten werden. Je nach Bedarf und Interesse steht die individuelle Entwicklung eines jeden Einzelnen im Vordergrund – ganz klar eine tolle Sache!

Immer wieder neue Themen. Das macht es für mich besonders spannend! Genauso wie die tiefen Einblick die man als Prüfer in verschiedenste Unternehmen der Wohnungswirtschaft oder auch im öffentlichen Bereich erlangt, wo es wieder anders läuft. Es wird also nie langweilig!

Die Digitalisierung und der Generationswechsel.

Die Prüfungen erfolgen nun fast ausnahmslos cloudbasiert von Zuhaus aus dem Home Office oder aus dem Büro heraus. Prüfungen beim Mandanten vor Ort werden aktuell nicht mehr durchgeführt. Schade, was den persönlichen Kontakt zum Mandanten anbelangt – aber natürlich absolut verständlich und auch notwendig!